Datenverarbeitung
- Wieso informieren wir Sie über die Datenverarbeitung?
- Wie und wo werden die Daten erhoben?
- Zu welchen Zwecken werden die Daten verarbeitet?
- Welche Daten werden übertragen?
- An wen können die Daten übermittelt werden?
- Wie lange werden die Daten gespeichert?
- Wo können Sie Ihre Daten einsehen?
- Was passiert, wenn die Daten nicht übertragen werden? Wie erfolgt dann die Verrechnung?
- Wohin werden die Daten übertragen? Wo werden Sie verarbeitet?
- Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?
- Kann aus den Daten abgeleitet werden, wann der Kunde zuhause ist?
- Kann aus den Daten abgeleitet werden, was der Kunde zuhause macht?
- Welche Daten werden übertragen?
Wieso informieren wir Sie über die Datenverarbeitung?
Mit der Installation der intelligenten Messgeräte („Smart Meter“) kommt es im Vergleich zur bisherigen Messung des Stromverbrauchs mit den „Ferraris-Zählern“ nicht nur zu einer vermehrten Erfassung von Stromverbrauchswerten, sondern auch zu einer digitalen Speicherung dieser Werte. Durch die Zuordnung dieser Werte in unseren Systemen zum jeweiligen Netzkunden werden diese Werte zu personenbezogenen Daten im Sinne des Datenschutzes. Sie unterliegen daher den datenschutzrechtlichen Schutzvorschriften (DSGVO, DSG), die unter anderem eine Information der von einer Verarbeitung personenbezogener Daten betroffenen Personen (Netzkunden) über die Art der verarbeiteten Daten und den Verwendungszweck verlangen.
Wie und wo werden die Daten erhoben?
Die Daten werden von uns direkt im neuen intelligenten Zähler (Smart Meter) erfasst und in diesem für die gesetzlich vorgesehene Dauer von 60 Tagen gespeichert. Einmal täglich werden die im Zeitraum der jeweils letzten 24 Stunden erfassten Daten automatisch von uns über eine Datenverbindung ausgelesen und in unsere EDV-Systeme verschlüsselt übertragen.
Zu welchen Zwecken werden die Daten verarbeitet?
Die Daten werden von uns zu den gesetzlich bestimmten Zwecken der Verrechnung und der Kundeninformation verarbeitet. Insbesondere die zeitnahe Information über Ihren Stromverbrauch an Sie als Stromverbraucher und Verbesserungen bei der Netzplanung sollen zur Erreichung des Zwecks der gesetzlich vorgeschriebenen Installation der Smart Meter, nämlich die effizientere Nutzung elektrischer Energie, beitragen.
Welche Daten werden übertragen?
Lediglich Daten, die für die Abrechnung und Verbrauchsinformation des Kunden relevant sind werden verschlüsselt übertragen.
Das sind beispielsweise Zählerstände, Zählpunktnummer, Statusinformation über den Zähler.
Es werden keine persönlichen Daten wie Name oder Adresse übertragen.
An wen können die Daten übermittelt werden?
Wir sind gesetzlich verpflichtet, Ihren täglichen Stromverbrauchswert einmal monatlich an Ihren Stromlieferanten zu übermitteln.
Abhängig von Ihrem Stromliefervertrag mit Ihrem Stromlieferanten kann aber auch die Übermittlung zusätzlicher Stromverbrauchswerte an den Lieferanten erfolgen.
Dies kann aber nur im Falle Ihrer ausdrücklichen Zustimmung geschehen. Dann werden Stromverbrauchsdaten im von Ihnen festgelegten Ausmaß und Intervall an Energieberatungsunternehmen weitergeleitet.
Wie lange werden die Daten gespeichert?
Ihre Daten werden ausschließlich solange gespeichert, als die Speicherung für den jeweiligen Zweck der Erhebung unbedingt erforderlich ist. Die Speicherdauer ist daher vor allem von gesetzlichen Erfordernissen beeinflusst.
Verbrauchsinformationen im Webportal können Sie drei Jahre zurück einsehen.
Wo können Sie Ihre Daten einsehen?
Die Daten können zum einen – wie gewohnt – über die Sichtanzeige auf Ihrem Zähler abgelesen werden. Zum anderen besteht auch die Möglichkeit, die Daten über ein personalisiertes Webportal anzusehen. Sobald Sie sich im Online Kundencenter registriert haben, können Sie über das Verbrauchsdaten-Portal unter Verwendung Ihrer Kundennummer und Ihres Online Kundencenter Passworts Ihre Verbrauchsdaten (tägliche Werte) sehen. Voraussetzung dafür ist, dass der Rollout in Ihrem Gebiet abgeschlossen ist und sich Ihre Region im Regelbetrieb befindet. Die im Webportal verfügbaren Daten werden täglich aktualisiert.
Was passiert, wenn die Daten nicht übertragen werden? Wie erfolgt dann die Verrechnung?
Im Stromzähler werden die Daten für einen längeren Zeitraum (maximal 60 Tage laut IMA-VO) gespeichert. Fällt die Datenverbindung für eine bestimmte Zeit aus, werden die Daten zu einem späteren Zeitpunkt übertragen.
Wohin werden die Daten übertragen? Wo werden Sie verarbeitet?
Die Daten werden zu einem zentralen Datenverarbeitungssystem, genannt Meter Data Management System, beim Netzbetreiber übertragen. Die Daten werden validiert, für die Verrechnung aufbereitet und an nachfolgende IT Systeme weitergeleitet. Außerdem werden sie entsprechend den bereits heute geltenden Marktregeln an die jeweiligen Energielieferanten, für Verrechnungszwecke und Verbrauchsinformationen, weitergegeben.
Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?
Auf Datenschutz legt Netz Burgenland besonderes Augenmerk. Alle Daten werden gemäß den datenschutzrechtlichen Bestimmungen verarbeitet. Sie werden nur in jenen Datenbanken gehalten, die für die Verrechnung, für die Verbrauchsdarstellung und technische Zwecke benötigt werden. Die Weitergabe erfolgt nach strengen Kriterien gemäß den gesetzlichen Vorgaben.
Kann aus den Daten abgeleitet werden, wann der Kunde zuhause ist?
Es wird nur 1 mal täglich der Zählerstand ausgelesen. Somit steht nur der Tagesstromverbrauch zur Verfügung – nicht wer oder ob jemand zu Hause ist. Wenn zu Hause das Licht brennt oder Geräte (wie z.B. Heizung, Kühlschrank oder Standby-Geräte) laufen, kann trotzdem niemand daheim sein.
Kann aus den Daten abgeleitet werden, was der Kunde zuhause macht?
Im Standardfall werden nur die Stromverbräuche eines ganzen Tages ausgelesen, auf ausdrücklichen Kundenwunsch auch die 15 Minuten Werte. Die Verbrauchswerte aller Geräte sind summiert. Daher ist nicht mehr nachvollziehbar, was Kunden in dieser Zeit gemacht haben (TV, Fön, Duschen, etc.).
Welche Daten werden übertragen?
Lediglich Daten, die für die Abrechnung und Verbrauchsinformation des Kunden relevant sind werden verschlüsselt übertragen.
Das sind beispielsweise Zählerstände, Zählpunktnummer, Statusinformation über den Zähler.
Es werden keine persönlichen Daten wie Name oder Adresse übertragen.