Starkregen und Sturm lösten in den letzten Tagen zahlreiche Störungen im Land aus. Die Teams von Netz Burgenland sorgten durch großes Engagement und höchste Professionalität dafür, dass die Versorgung rasch wiederhergestellt wurde.
Aufgrund von Dauerregen und heftigem Sturm kam es seit Samstagabend vermehrt zu Mittelspannungsstörungen im gesamten Versorgungsgebiet. Bis Sonntag früh waren schon rund 13.000 Netzkunden davon betroffen. Teilweise musste die Versorgung mittels Aggregaten erfolgen, die Behebung der Schäden wird mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Alle Reserven mobilisiert
Außergewöhnliche Ereignisse brauchen besondere Reaktionen und höchsten Einsatz: „Unsere Monteure standen im Intensiv-Einsatz, aufgrund der langen Einsatzdauer mussten alle Personalreserven aktiviert werden“, erklären Wolfgang Trimmel und Florian Pilz, Geschäftsführer von Netz Burgenland. Man stand auch in Kontakt mit dem Landeskrisenstab, um Infos über mögliche Hochwässer zu bekommen. Sobald es möglich war, wurden die Reparaturarbeiten gestartet.
Für Netz Burgenland haben die Wassermassen und Bäume, die in die Leitungen gefallen sind, riesige Herausforderungen gebracht. Durch intensiven Einsatz und professionelles Handeln konnte man in kurzer Zeit die Versorgung der Kund: innen wiederherstellen. Trimmel: „Solche Extremwetter-Ereignisse werden häufiger und heftiger. Dabei stoßen wir an unsere Grenzen. Wir tun aber alles, um weiterhin für den Ernstfall vorbereitet zu sein.“