Burgenland: Mit Sicherheit Strom!

Stromversorgung im Burgenland verlässlicher als Österreich-Schnitt
Die Regulierungsbehörde E-Control hat in einer aktuellen Aussendung Österreichs Ausfall- und Störungsstatistik für das Jahr 2023 publiziert. Die durchschnittliche Ausfallsdauer aufgrund ungeplanter Stromausfälle lag österreichweit im Schnitt bei rd. 32 Minuten. Auch wenn die Ausfallsdauer im Vergleich zum Jahr davor angestiegen ist, zeige Österreichs Ausfall- und Störungsstatistik auch 2023 sehr gute Werte, so die E-Control. 

Burgenland deutlich besser
Dank des gut gewarteten Stromnetzes von Netz Burgenland lag im gleichen Zeitraum im Burgenland der Wert bei nur 19,44 Minuten. Das heißt, dass im Jahr 2023 die Stromversorgung, wie auch in den Jahren davor, im Burgenland zu 99,99% zur Verfügung gestanden ist. Häufigste Ursachen für Stromausfälle sind die „Drei Bs“ – Blitz, Baum und Bagger.

Die burgenländische Strom-Infrastruktur zählt damit zu den verlässlichsten Netzen in Europa und sorgt dafür, dass die burgenländische Wirtschaft und die heimischen Haushalte rund um die Uhr verlässlich mit Energie versorgt werden. Um diese hervorragende Versorgungszuverlässigkeit weiterhin zu gewährleisten, wird ständig in die Modernisierung der Netzinfrastruktur investiert. „Hohe Versorgungszuverlässigkeit und -qualität haben für uns oberste Priorität“, weiß Florian Pilz, Geschäftsführer von Netz Burgenland. 

Aktuell sind im Burgenland mehr als 26.000 Photovoltaik-Anlagen und 464 Windkraftanlagen am Netz. In Summe ergibt das eine installierte Leistung von fast 2000 Megawatt, was die Kapazität von neun Donaukraftwerken der Größe von Freudenau übersteigt. Und die Menge der eingespeisten Öko-Energie wächst stetig: „Nur so können wir die Klimaziele von Land, Bund und EU erreichen“, erklärt Pilz.